Veranstaltungsflyer
der Villa Quandt (pdf)

Aktuelle Veranstaltungen

Eintrittsermäßigung gilt für Schüler, Studenten, Arbeitssuchende sowie Schwerbehinderte und Inhaber eines FreiwilligenPasses des Landes Brandenburg

Montag
21.
Oktober 2019
19.00 Uhr

Gusel Jachina
(c) BASSO CANNARSA

   

Lausitzer LesART:
Gusel Jachina „Wolgakinder“.

Die Schauspielerin Jennipher Antoni liest den deutschen Text.
Moderation: Katarzyna Zorn

Cottbus | LERNZENTRUM Cottbus | Stadt- und Regionalbibliothek, Berliner Str. 13/14

Karten unter:
0355 / 38060-24
oder: www.lernzentrum-cottbus.de

Eintritt: 8 / 6 €

In der Weite der Steppe am Unterlauf der Wolga siedeln seit dem achtzehnten Jahrhundert Deutsche. 1916 führt Jakob Bach in dem kleinen Dorf Gnadental ein einfaches Leben als Schulmeister, das geprägt ist von den Rhythmen der Natur. Sein Leben ändert sich schlagartig, als er sich in Klara verliebt, eine Bauerntochter vom anderen Ufer der Wolga. Doch ihre Liebe kann sich den Ereignissen nicht entziehen, die die Revolution und die Gründung der Deutschen Republik an der Wolga mit sich bringen. Klara wird von marodierenden Banditen vergewaltigt. Als sie die Geburt des Kindes nicht überlebt, verliert Jakob Bach für immer die Sprache. Doch wie soll er, stumm und ganz allein, für seine gerade geborene Tochter sorgen?
Gusel Jachinas großer Roman erzählt am Schicksal berührender Figuren die Geschichte der Wolgadeutschen.Gusel Jachina, geboren 1977 in Kasan (Tatarstan), russische Autorin und Filmemacherin tatarischer Abstammung, studierte an der Kasaner Staatlichen Pädagogischen Hochschule Germanistik und Anglistik und absolvierte die Moskauer Filmhochschule. Ihr erster Roman “Suleika öffnet die Augen“ wurde in 31 Sprachen übersetzt. Mit „Wolgakinder“, bisher in 14 Sprachen übersetzt, legt die international erfolgreiche Autorin ihren zweiten Roman vor. Gusel Jachina lebt mit ihrer Familie in Moskau.

Eine Veranstaltung der Stadt- und Regionalbibliothek Cottbus und Brandenburgischen Literaturbüros. MIt freundlicher Unterstützung der Lausitzer Rundschau und des Fördervereins „Bibliothek und Lesen“ e.V.