Eintrittsermäßigung gilt für Schüler, Studenten, Arbeitssuchende sowie Schwerbehinderte und Inhaber eines FreiwilligenPasses des Landes Brandenburg
Potsdam | Villa Quandt | Große Weinmeisterstr. 46/47
Karten unter:
0331-2804103
Eintritt: 8 / 6 €
Liebe und Tod, das Vergehen der Zeit, der Verlust von Heimat sind die Themen des neuen Erzählbandes von Jürgen Israel. Das Besondere der Texte ist ihre formale Vielfalt. Sie reicht von der herkömmlichen Erzählung, über die Darstellung anekdotischer Ereignisse bis zu kürzesten Momentaufnahmen innerer Befindlichkeiten. So kommt eine Liebesgeschichte als Eröffnungsrede zu einer kulturgeschichtlichen Ausstellung daher, eine andere als Telefongespräch zweier Freundinnen. Telefongespräche spielen überhaupt eine große Rolle bei den Gesprächen unter vertrauten Personen. Angesiedelt sind die Texte im biblischen Israel, in einem Alpendorf gegen Ende des 20. Jahrhunderts, in einer nordafrikanischen Kleinstadt und einem siebenbürgischen Dorf der unmittelbaren Gegenwart sowie einer nicht näher lokalisierten Gegenwart. In allen Texten spricht sich die tiefe Achtung des Autors vor der menschlichen Existenz mit ihren Abgründen und Bedingungen aus.
Jürgen Israel, geboren 1944 in Hörnitz / Oberlausitz, ist Lektor, Publizist und Autor. Seine Veröffentlichungen umfassen Prosa, Gedichte, Essays und Arbeiten unter anderem zu Anna Seghers, Marie Luise Kaschnitz, Ilse Langner, Heinrich Alexander Stoll und Albrecht Goes. Zuletzt veröffentlichte er „Katzendorfer Tagebuch“ (2016).
Zossen | NEUES LEBEN IM ALTEN HAUS | Kirchplatz 7
Karten unter:
03377-3040477
Eintritt: 8 / 6 €
Das 19. Jahrhundert neigt sich dem Ende zu. In dem kleinen belgischen Dorf Woesten, unweit von Ypern, erwartet das junge Ehepaar Duponselles Zwillinge. Doch die Ehe steht unter keinem guten Stern. Beim erstgeborenen Valentijn geht alles gut, aber das zweite Kind kommt mit einem deformierten Gesicht zur Welt und geht fortan als Namenlos durchs Leben. Als die Brüder heranwachsen, ist Valentijn bei allen beliebt, während die Dorfbewohner und sogar sein eigener Vater nichts mit Namenlos zu schaffen haben wollen. Dann bricht der Erste Weltkrieg aus, und das kleine Woes-ten liegt mitten im großen Weltgeschehen. Als auch noch Elisabeth ermordet aufgefunden wird, ist für niemanden mehr das Leben wie zuvor. Vor der his-torischen Kulisse des ländlichen Flanderns entfaltet Kris Van Steenberge mit zeitloser Aktualität das psychologisch eindringliche Porträt einer Familie, eines Ortes und einer vergangenen Epoche.
Kris Van Steenberge, geboren 1963 in Lier / Belgien, arbeitet als Dramatiker, Regisseur und Lehrer. Die Geschichten seines Großvaters über den „Großen Krieg“ waren der Ausgangspunkt für seinen ersten Roman. 2014 wurde „Verlangen“ mehrfach als das beste flämische Debüt ausgezeichnet und wird derzeit verfilmt.
Jan Konst ist Literaturwissenschaftler und Niederlandist. Seit 1994 arbeitet er als Hochschullehrer an der Freien Universität Berlin. Seit 2000 ist er Inhaber des Lehrstuhls „Niederländische Philologie: Literaturwissenschaft“. Seine Publikationen widmen sich vor allem den niederländisch-deutschen Literaturbeziehungen und der Gegenwartsliteratur in den Niederlanden und Flandern.
Mit freundlicher Unterstützung durch die Regierung Flanderns.
Potsdam | Villa Quandt | Große Weinmeisterstr. 46/47
Karten unter:
0331-2804103
Eintritt: 10 / 8 €
Das 19. Jahrhundert neigt sich dem Ende zu. In dem kleinen belgischen Dorf Woesten, unweit von Ypern, erwartet das junge Ehepaar Duponselles Zwillinge. Doch die Ehe steht unter keinem guten Stern. Beim erstgeborenen Valentijn geht alles gut, aber das zweite Kind kommt mit einem deformierten Gesicht zur Welt und geht fortan als Namenlos durchs Leben. Als die Brüder heranwachsen, ist Valentijn bei allen beliebt, während die Dorfbewohner und sogar sein eigener Vater nichts mit Namenlos zu schaffen haben wollen. Dann bricht der Erste Weltkrieg aus, und das kleine Woes-ten liegt mitten im großen Weltgeschehen. Als auch noch Elisabeth ermordet aufgefunden wird, ist für niemanden mehr das Leben wie zuvor. Vor der his-torischen Kulisse des ländlichen Flanderns entfaltet Kris Van Steenberge mit zeitloser Aktualität das psychologisch eindringliche Porträt einer Familie, eines Ortes und einer vergangenen Epoche.
Kris Van Steenberge, geboren 1963 in Lier / Belgien, arbeitet als Dramatiker, Regisseur und Lehrer. Die Geschichten seines Großvaters über den „Großen Krieg“ waren der Ausgangspunkt für seinen ersten Roman. 2014 wurde „Verlangen“ mehrfach als das beste flämische Debüt ausgezeichnet und wird derzeit verfilmt.
Jan Konst ist Literaturwissenschaftler und Niederlandist. Seit 1994 arbeitet er als Hochschullehrer an der Freien Universität Berlin. Seit 2000 ist er Inhaber des Lehrstuhls „Niederländische Philologie: Literaturwissenschaft“. Seine Publikationen widmen sich vor allem den niederländisch-deutschen Literaturbeziehungen und der Gegenwartsliteratur in den Niederlanden und Flandern.
Hans-Jochen Röhrig, geboren 1943 in Leipzig, absolvierte nach einer Bibliothekarausbildung sein Schauspielstudium an der Theaterhochschule „Hans Otto“ Leipzig. Erste Engagements hatte er am Städtischen Theater Leipzig und am Stadttheater Plauen. Von 1977 bis 2008 war Röhrig Ensemblemitglied des Hans Otto Theaters in Potsdam.
Mit freundlicher Unterstützung durch die Regierung Flanderns.
Premnitz | Villa am See | Mozartstr. 1
Karten unter:
03386-2139680
Eintritt: 10 €
Das 19. Jahrhundert neigt sich dem Ende zu. In dem kleinen belgischen Dorf Woesten, unweit von Ypern, erwartet das junge Ehepaar Duponselles Zwillinge. Doch die Ehe steht unter keinem guten Stern. Beim erstgeborenen Valentijn geht alles gut, aber das zweite Kind kommt mit einem deformierten Gesicht zur Welt und geht fortan als Namenlos durchs Leben. Als die Brüder heranwachsen, ist Valentijn bei allen beliebt, während die Dorfbewohner und sogar sein eigener Vater nichts mit Namenlos zu schaffen haben wollen. Dann bricht der Erste Weltkrieg aus, und das kleine Woes-ten liegt mitten im großen Weltgeschehen. Als auch noch Elisabeth ermordet aufgefunden wird, ist für niemanden mehr das Leben wie zuvor. Vor der his-torischen Kulisse des ländlichen Flanderns entfaltet Kris Van Steenberge mit zeitloser Aktualität das psychologisch eindringliche Porträt einer Familie, eines Ortes und einer vergangenen Epoche.
Kris Van Steenberge, geboren 1963 in Lier / Belgien, arbeitet als Dramatiker, Regisseur und Lehrer. Die Geschichten seines Großvaters über den „Großen Krieg“ waren der Ausgangspunkt für seinen ersten Roman. 2014 wurde „Verlangen“ mehrfach als das beste flämische Debüt ausgezeichnet und wird derzeit verfilmt.
Jan Konst ist Literaturwissenschaftler und Niederlandist. Seit 1994 arbeitet er als Hochschullehrer an der Freien Universität Berlin. Seit 2000 ist er Inhaber des Lehrstuhls „Niederländische Philologie: Literaturwissenschaft“. Seine Publikationen widmen sich vor allem den niederländisch-deutschen Literaturbeziehungen und der Gegenwartsliteratur in den Niederlanden und Flandern.
Hans-Jochen Röhrig, geboren 1943 in Leipzig, absolvierte nach einer Bibliothekarausbildung sein Schauspielstudium an der Theaterhochschule „Hans Otto“ Leipzig. Erste Engagements hatte er am Städtischen Theater Leipzig und am Stadttheater Plauen. Von 1977 bis 2008 war Röhrig Ensemblemitglied des Hans Otto Theaters in Potsdam.
Mit freundlicher Unterstützung durch die Regierung Flanderns.
Eine Kooperationsveranstaltung mit der Konrad-Adenauer-Stiftung, Politisches Bildungsforum Brandenburg.