Eintrittsermäßigung gilt für Schüler, Studenten, Arbeitssuchende sowie Schwerbehinderte und Inhaber eines FreiwilligenPasses des Landes Brandenburg
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Unter dem Link können Sie an der Veranstaltung teilnehmen
Der Brandenburger Schriftsteller und Publizist Dr. Klaus-Rüdiger Mai hat einen streitbaren Essay geschrieben über die politische Gestaltung der Zukunft und die Hindernisse des herrschenden Zeitgeistes, die es zu überwinden gilt.
Deutschland am Beginn der dritten Dekade des 21. Jahrhunderts: Wo stehen wir? Befindet sich unsere Gesellschaft im Stadium der Auflösung? Der Historiker und Publizist Klaus-Rüdiger Mai liefert eine provokante Momentaufnahme und anregende Denkanstöße für eine zukunftsgestaltende Gesellschaft.
Klaus-Rüdiger Mai, Dr. phil., Jahrgang 1963, studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Er verfasst historische Romane und Sachbücher – u. a. hat er Biographien über Martin Luther, Albrecht Dürer, Johannes Gutenberg und die Musikerdynastie der Bachs vorgelegt – sowie zeitpolitische Essays. Sein Spezialgebiet ist die europäische Geschichte.
Eine Kooperationsveranstaltung mit der Konrad-Adenauer-Stiftung, Politisches Bildungsforum Brandenburg
Potsdam | Villa Quandt | Große Weinmeisterstr. 46/47
Termin wird verschoben
Karten unter:
0331-2804103
Eintritt: 10 / 8 €
Frank ist der Wut seiner Mutter ausgeliefert. Sie schlägt ihn, immer wieder. Er steht ihren Träumen im Weg. Erst kam der Krieg, dann das Bordell, wo sie in der Nachkriegszeit Unterschlupf fand, dann die Klosterschule. Und jetzt das Kind.
Eines Tages eskaliert ein Streit, und Frank springt aus dem Fenster. Er kehrt nie wieder nach Hause zurück. Aber die Wut seiner Mutter wird er nicht mehr los.
Harald Martenstein, geboren 1953 in Mainz, schreibt seit 2002 Kolumnen für „Die Zeit“ und den Tagesspiegel. Für seine Arbeit wurde er mit dem Egon-Erwin-Kisch-, dem Henri-Nannen- und dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet. Harald Martenstein lebt in Berlin.