Eintrittsermäßigung gilt für Schüler, Studenten, Arbeitssuchende sowie Schwerbehinderte und Inhaber eines FreiwilligenPasses des Landes Brandenburg
Potsdam | Villa Quandt | Große Weinmeisterstr. 46/47
Karten unter:
0331-2804103
Eintritt: 12 / 10 €
Sister Europe ist der sensationell gelungene Berlin-Roman einer seit einem Vierteljahrhundert in Deutschland lebenden Amerikanerin, die sich hier besser auskennt als die meisten Berliner. Ein geistreiches, ein großes Lesevergnügen.
Berlin im Vorfrühling. Eine Zufallsgemeinschaft ganz unterschiedlicher Menschen – ein Kunstkritiker und seine halbwüchsige trans Tochter, ein arabischer Prinz, ein alternder Lebemann mit seinem deutlich jüngeren Internet-Date und eine hinreißende Grande Dame – wandert durch die Stadt, von einem Galadiner im verblüht noblen Hotel Interconti quer durch den nächtlichen Tiergarten, stets verfolgt von einem Kripomann, der Verbotenes wittert. En passant entspinnt sich ein Gespräch voller Witz, Intelligenz, eingebettet in die Topografie und Geschichte der deutschen Hauptstadt, und durch den Plauderton hindurch dringen leise die großen Fragen: nach der Einsamkeit des Menschen, nach der Möglichkeit, sie zu durchbrechen, nach dem eigenen Platz auf dieser Welt. Am Ende finden sich die, die zusammenpassen, und die es nicht tun, finden sich auch.
Nell Zink, 1964 in Kalifornien geboren, wuchs im ländlichen Virginia auf. Sie studierte am College of William and Mary Philosophie und wurde in Medienwissenschaft an der Universität Tübingen promoviert. Mit ihrem 2019 erschienenen Roman Virginia war sie für den National Book Award nominiert. Sie lebt in Bad Belzig.
Knut Elstermann, geboren 1960 in Ostberlin, studierte Journalistik in Leipzig und arbeitete als Redakteur bei verschiedenen DDR-Medien. Seit der Wende ist er freier Moderator und Filmjournalist, vor allem für ARD-Hörfunk und -Fernsehen, vor allem für radioeins.
Mit freundlicher Unterstützung durch den Literaturladen Wist.
Karen Duve
(c) Kerstin Ahlrichs,
Sven Stricker
(c) Magdalena Höfner,
David Finck
(c) Kasia Kim-Zacharko,
Reinhard Stöckel
(c) Max Zerrahn,
Ulla Lenze
(c) Klett-Cotta
Potsdam | Villa Quandt | Große Weinmeisterstraße 46/47
Karten unter:
0331 / 2804103
Eintritt: 15 €
Mit
Karen Duve „Sisi“
Sven Stricker „Sörensen macht Urlaub“
David Finck „Der Schwindel“
Reinhard Stöckel „Der Schrei“
Ulla Lenze „Das Wohlbefinden“
Mit freundlicher Unterstützung durch die Land Brandenburg Lotto GmbH.
Potsdam | Stadt- und Landesbibliothek | Friedrich-Ebert-Str. 4
Eintritt: frei
Der Feinkosthändler August Krause (1824-1901) aus Teltow bucht im Juni 1852 Hals über Kopf eine Überfahrt nach New York und lässt seine Frau mit drei kleinen Kindern in Deutschland zurück.
Krause rodet ein Waldstück in Michigan, baut sich eine Blockhütte und pflanzt Weizen an. Erst Monate später meldet er sich mit Briefen bei seiner Familie in Teltow und Berlin.
Die Ausstellung im Foyer der Stadt- und Landesbibliothek in Potsdam zeichnet das Auswandererschicksal von August und Auguste Krause nach und führt in die Pionierzeit der europäischen Besiedlung Amerikas.
Ein Projekt des Brandenburgischen Literaturbüros im Rahmen von „Welten verbinden – Kulturland Brandenburg 2024/2025“. Kulturland Brandenburg 2024/2025 wird gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur sowie das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg. Mit freundlicher Unterstützung der brandenburgischen Sparkassen und der Investitionsbank des Landes Brandenburg
Nennhausen | Schloß Nennhausen | Fouqué-Platz 4
Karten unter:
0331 / 2804103
oder: info@schloss-nennhausen.de
Eintritt: 12 /10 €
Ein liebeskranker Erzähler reist mit seiner Tochter in das verschneite Davos. Aus dem »Familienurlaub« wird eine vergnügliche Reflexion über die Auswirkungen der Moderne, des Skifahrens und der Tuberkulosepandemie. Auch spürt er der Geschichte nach, wie aus dem bettelarmen Bergdorf das Symbol des globalen Reichtums wurde. Und wie in Thomas Manns ›Zauberberg‹ stellen sich auch ihm inmitten der Schneemassen die wirklich schwierigen Fragen: Wie müssen sich unsere Lebensweisen ändern? Welche Welt vererben wir unseren Kindern? Lauter Fragen, die sich Norman Ohler während eines Skiurlaubs mit seiner Tochter in Davos aufdrängen. Ein seltsamer Ort, voller Geschichte und vielleicht auch Antworten. Und so beginnt der Autor zu forschen, statt Ski zu fahren, findet heraus, wie der Mythos Davos als Lungenkurort seinen Anfang nahm, wie Sir Arthur Conan Doyle bei seinem Aufenthalt hier dazu beitrug, das Skifahren zu popularisieren, und wie aus einem vom Kindersklavenhändler heimgesuchten Bergdorf ein Leuchtturm der Weltwirtschaft wurde. Aber auch die anderen Seiten der Geschichte blättert er auf, immerhin ist Davos der Ort des ersten jüdischen Widerstands gegen den Nationalsozialismus, und ein berühmtes Treffen europäischer Geistesgrößen läutete den Umbruch der Moderne ein. Eins ist klar: Davos ist viel mehr als nur die Kulisse des jährlich tagenden Weltwirtschaftsforums, und Thomas Manns weltberühmter Roman ist nur die Spitze des Bergs.
Norman Ohler ist freier Schriftsteller und lebt in Berlin. Er hat mehrere Romane und Sachbücher publiziert, stand mit ›Der totale Rausch‹ auf der Bestsellerliste der ›New York Times‹ und des ›Spiegel‹ und ist Träger des Pfalzpreises für Literatur. Sein Werk ist in über 30 Sprachen übersetzt.
Eine gemeinsame Veranstaltung des Brandenburgischen Literaturbüros und des Schlosses Nennhausen.
Potsdam | Villa Quandt | Große Weinmeisterstr. 46/47
Karten unter:
0331-2804103
Eintritt: 12 / 10 €
Wie ich versuchte, Italienerin zu werden.“ '>RESERVIERENLakonisch, witzig und politisch treffsicher: ein brillantes Porträt des Sehnsuchtslandes Italien
»Ich beschreibe Italien aus der Sicht einer Nicht-Italienerin: Als Deutsche erlebe ich die scheinbar verwirrende politische Entwicklung Italiens nicht aus der Distanz, sondern aus nächster Nähe.«
Petra Reski, die preisgekrönte Autorin und Reporterin, erzählt in ihrem Buch eine Entwicklungsgeschichte – diejenige Italiens seit 1989 und ihre eigene. Sie lebt seit 1991 in Italien. Mit einem stellenweise heiteren, manchmal melancholischen, aber immer aufklärerischen Italien-Buch setzt sie nach dem großen Erfolg ihres Venedig-Buches – »Als ich einmal in den Canal Grande fiel. Leben in Venedig« – die Serie fort.
Petra Reski wurde im Ruhrgebiet geboren. Nach dem Studium besuchte sie die Henri-Nannen-Schule und arbeitete als Redakteurin beim Stern, bevor sie in Venedig ihr Herz verlor. Seit 1991 schreibt sie von dort aus für Zeitschriften wie GEO, DIE ZEIT, Merian und Brigitte, sowie für den Rundfunk. Bei Droemer erschienen von ihr zuletzt Als ich einmal in den Canal Grande fiel (2020) und Mafia. Von Paten, Pizzerien und falschen Priestern (2008). 2021 wurde sie mit dem Ricarda-Huch-Preis ausgezeichnet. Petra Reski lebt mit ihrem Mann in Venedig.
Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Freundeskreis Potsdam-Perugia
Zossen | Stadtbibliothek | Kirchplatz 2
Eintritt: 8 / 6 €
Wie ich versuchte, Italienerin zu werden.“ '>RESERVIERENLakonisch, witzig und politisch treffsicher: ein brillantes Porträt des Sehnsuchtslandes Italien
»Ich beschreibe Italien aus der Sicht einer Nicht-Italienerin: Als Deutsche erlebe ich die scheinbar verwirrende politische Entwicklung Italiens nicht aus der Distanz, sondern aus nächster Nähe.«
Petra Reski, die preisgekrönte Autorin und Reporterin, erzählt in ihrem Buch eine Entwicklungsgeschichte – diejenige Italiens seit 1989 und ihre eigene. Sie lebt seit 1991 in Italien. Mit einem stellenweise heiteren, manchmal melancholischen, aber immer aufklärerischen Italien-Buch setzt sie nach dem großen Erfolg ihres Venedig-Buches – »Als ich einmal in den Canal Grande fiel. Leben in Venedig« – die Serie fort.
Petra Reski wurde im Ruhrgebiet geboren. Nach dem Studium besuchte sie die Henri-Nannen-Schule und arbeitete als Redakteurin beim Stern, bevor sie in Venedig ihr Herz verlor. Seit 1991 schreibt sie von dort aus für Zeitschriften wie GEO, DIE ZEIT, Merian und Brigitte, sowie für den Rundfunk. Bei Droemer erschienen von ihr zuletzt Als ich einmal in den Canal Grande fiel (2020) und Mafia. Von Paten, Pizzerien und falschen Priestern (2008). 2021 wurde sie mit dem Ricarda-Huch-Preis ausgezeichnet. Petra Reski lebt mit ihrem Mann in Venedig.
Eine gemeinsame Veranstaltung mit der Stadtbibliothek Zossen und Wünsdorf. Mit freundlicher Unterstützung durch die Stadt Zossen.